Eigentlich ist ja Chicago recht schnell besichtigt… Deshalb stellt sich schon ein bisschen die Frage, was wir heute tun sollen.

Auf jeden Fall hat Martin sich ausgeschlafen. 🙂 Deshalb war der halbe Tag schon mal vorüber. Danach gingen wir “the bean” besichtigen. Das ist ein tolles Kunstwerk im Millenium Park. Eine silbrige Bohne in der sich die Skyline von Chicago spiegelt. Und mit ihr alle Touristen. Echt lustig das Ding.

Danach gingen wir einfach ein bisschen flanieren. Dabei kam ich am Shop mit der Tasche vorbei 😉 aber die Story kennt ihr ja schon

Als wir genung vom laufen hatten, nahmen wir den Hop on Hop off bus zurück. Da Heute Independencday of Mexico ist und der Streik der Lehrer immer noch andauert, war halb Chicago gesperrt.  Dementsprechend fuhr der Bus auch ein bisschen eine andere Route. Der Tour Guide meinte, zum Glück kenne der Chaffeur den Weg, er hat keine Ahnung wos lang geht 😀

Zum Abendessen gönnten wir uns wider einmal ein bisschen was gehobeneres. Wir gingen zu Mortons Steackhouse.  Martin hatte ein wunderbares Porterhouse Steak (oder auch bekannt als T-Bone) und ich hatte eine kleine Platte mit Filet Mignon, Shrimps und Jakobsmuscheln. Das war so was von lecker 😀

Anschliessend statteten wir dem WILLIS Tower einen Besuch ab. War ja eigentlich klar, dass wir auf dieses Hochhaus müssen 😉 Das war ein komplett anderes Feeling als auf dem Empire. Beim Empire bist du draussen aber es hat eine Brüstung. So konntest du nie direkt nach unten schauen. Der Willis Tower ist komplett verglast und die bist im Raum. Dementpsprechend gings direkt nach der Scheibe 300m in die Tiefe. Die schlauen Kerle da oben, haben sich aber noch die Skydecks einfallen lassen. Glasnischen die nach aussen gehen. Sprich, du stehst auf dem Glasboden und unter dir, geht es 300 m in die Tiefe und du siehst alles 🙂 Einfach nur gerade aus schauen, drehen, lächeln und wider zurück, bloss nicht nach unten sehen. Das war die Einstellung. Aber ein mulmiges Gefühl blieb trotzdem.

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