Meine ersten Arbeiten

Meine erste Arbeit mit Vinylfolie habt ihr ja schon in diesem Beitrag gesehen. Meine nächste Arbeit wurde ein Hochzeitsgeschenk. Ich habe dazu beim Möbelschweden einen Ribbarahmen gekauft. Die sind toll, da sie ein paar cm tief sind und sich so auch noch befüllen lassen.

Das Hochzeitspaar geht nach Kanada in die Bikeflitterwochenferien und hat sich dazu Geld gewünscht bzw. man konnte Anteile am Flug etc. beisteuern. Ich finde das aber immer so unpersönlich. Man wird ja doch von Freunden an ihr Hochzeit eingeladen. Deshalb musste was anderes her. Nun habe ich als erstes eine passende Bilddatei gesucht und zum Glück auch gefunden. Das Hochzeitspaar auf dem Tamdem gefällt mir sehr gut also wurde diese Datei gekauft und eingelesen. Es war ein bisschen kompliziert das Ding auseinander zu nehmen damit ich es in den entsprechenden Farben plotten kann. Aber ich habe es geschafft und ich finde es toll. Das Brautpaar übrigens auch!

Das nächste Projekt bestand daraus, einen Body für Joel zu verschönern. Er liebt Seifenblasen und da kam die Tigerkatze von Kronenkind gerade richtig. Ich habe sie einfarbig und mit Flokfolie geplottet. Und den ersten Anfängerfehler gemacht. Motive für auf Textilfolien müssen im Programm gespiegelt werden. Ist bei diesem Motiv nicht tragisch aber man lernt. Diesen Plott musste ich noch mit dem Bügeleisen aufpressen. Ist nicht so einfach und darum hat mich letzte Woche auch die Bügelpresse angelacht 🙂 Mal schauen wie lange der Druck hält, der Body wird gerade das erste Mal gewaschen.

So und heute habe ich mich an den ersten mehrfarbigen Textilplott gewagt und ganz ehrlich, es ist ganz einfach. Man muss einfach in Schichten denken und diese dementsprechend ausschneiden. Da ich wieder eine Tigerkatze von Kronenkind verwendet habe und Celine da alles wunderbar vorarbeitet, musste ich eigentlich nur die Grösse bestimmen, Folien aussuchen und schneiden. Natürlich ging es auch hier nicht ohne Anfängerfehler (nein, das Motiv zu spiegeln habe ich dieses mal nicht vergessen). Die Textilfolien sind auf einem Träger aufgeklebt. D.h. ich schneide nur die Folie ohne den Träger. Die überschüssige Folie nehme ich weg (entgittern) und lege die Folie mit dem Träger nach oben auf den Stoff. Der Träger ist somit grösser als das Motiv und lässt sich nach dem Pressen einfach abziehen. Wenn man aber den Träger, wie ich, mit schneidet, wird es kniffliger zum abziehen. Ich habe beim Testschnitt und den Schneideeinstellungen einen Denkfehler gemacht. Aber es hat trotzdem geklappt. Und ich finde der aufgepimpte Body für Elina, sieht echt süss aus.

Ach, fast vergessen, habe ich kurz nebenbei gemacht. Ich steh total drauf, wenn sich meine Gäste selbstständig einen Kaffee holen. Da ich selber keinen Kaffee trinke, vergesse ich andauernd einen anzubieten. Deshalb, liebe Gäste, selber machen und damit auch jeder weiss, welche Farbe was ist, sind die Fächer nun angeschrieben.

Ich hoffe ich finde bald wieder Zeit um noch mehr zu machen und all die tollen Dateien auszuprobieren, die ich mir schon angeschafft habe (meine Kreditkarte ist glaube ich im Dauereinsatz).

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