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the closet

WUHUUUU kennt ihr ihn schon, den neuen IT Kleider Laden aus St. Gallen mit Onlineshop?

Meine kleine liebe Schwester hat sich selbstständig gemacht und hat nun ihren eigenen Kleiderladen in St. Gallen. Letzten Samstag war die grosse Eröffnungsause und die war ein voller Erfolg. Ich freue mich, dass sie mit ihrer Freundin ein so tolles Händchen für die aktuelle Mode hat und ich wünsche den beiden, dass es genau so weiter geht wie es gestartet hat!

Leider war es uns nicht möglich letzten Samstag an der Eröffnung dabei zu sein aber heute hatte ich einen Kurs in St.Gallen (mehr dazu bald und ein kleiner Ausschnitt in den Fotos) und konnte auch noch mal in den Laden rein schauen. Und er ist einfach WOW! Überzeugt euch am besten selbst vor Ort! Die Mode ist für junge Frauen (also mit meinen 30 Jahren nichts mehr für mich :-D). Nein ehrlich, die Mode ist extrem toll und ich wünschte, ich hätte die Figur für diese Kleider.

Ich durfte übrigens für den Laden die Schaufenster Beschriftung plotten. Andrea hat da eine tolle rosa Glitzer Fensterfolie ausgesucht. Ich hatte zuerst bedenken, ob es zu fein wird am Fenster aber ich finde das genau gerade toll.
Jetzt wo ich den Laden gesehen habe, fallen mir noch andere Dinge ein, welche man noch für den Laden gestalten kann. Es kommt also noch mehr 😉

Als kleines Startgeschenk habe ich den beiden Tassen mit ihrem Logo erstellt. Klein aber fein.

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Was packe ich bloss ein?

Schon bald hat mich die Frage nach dem Gepäck beschäftigt. Obwohl noch lange keine Details zur Reise bekannt sein werden, frage ich mich, was brauche ich? Und wo bekomme ich das alles eher günstiger her. Eine Wanderausrüstung habe ich nicht wirklich und das meiste muss ich neu kaufen. Und wie viel mal werde ich das alles danach noch benötigen? Genau!! Also möchte ich nicht allzu viel Geld für alles ausgeben.

Also frage ich mal meinen allwissenden Freund Google. Da findet man in diversen Reiseberichten einige Hilfen. Aber da ich ja noch abnehmen möchte, kann ich auch noch nicht alles kaufen, da die Kleider sonst viel zu gross sind. Ihr versteht mein Dilemma?

Als erstes kaufe ich die Wanderschuhe. Da geht es mir nichts um Geld. Die halten ja auch lange und sollen den Belastungen stand halten. Also ab zum Spezialisten. Ich liebe den Transa Store in der Europa Allee am Hauptbahnhof Zürich. Ich könnte dort Stunden verbringen. Ich wurde äusserts kompetent beraten und konnte vor Ort lange die Favoriten ausprobieren. Zusätzlich gibt es dort eine Art “Gebirge”, mit verschieden Neigungen und Belägen, auf welchen man die Schuhe auch anders noch testen kann. Der Schuh war ein bisschen schmal aber eine Nummer grösser war er aber zu gross. Aber zum Glück hat der Transa den Service vom Schuh erweitern. Den habe ich in Anspruch genommen und der Schuh passt jetzt wie angegossen. So, der war also gekauft.
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Die erste Blasen hat es auch schon gegeben, nur an den Fingern anstatt an den Füssen. Wusste gar nicht, das es von neuen Schuhbändeln und dem vielen binden während der Anprobe, Blasen entstehen. Echt fies!
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Im Transa Store gibt es auch noch eine kleine Buchhandlung von Orell Füssli, ausgestattet hauptsächlich mit Reiseführer und Reisebücher. Hier findet man alles fürs Reisen und die Welt. Natürlich auch einen super Reiseführer zum Kilimanjaro von Tom Kunkler inkl. Beschrieb zu den Safaris und Sanisbar und viele nützlichen Packlisten oder Tipps und Tricks. Carl wird übrigens im Geschichteteil erwähnt, er gehörte zusammen mit Walter von Rucktestell und Clary von Rucktestell zur 4. Gipfelbesteigung. Clary war sogar die erste Frau auf dem Kraterrand.
Der Reiseführer landetet also auch im Körbchen. Und jetzt Augen verdecken und schnell zur Kasse.

 

Hier gibt es so viele tolle Dinge und mehr kaufe ich nicht. Ich kenne mich gut genug um zu wissen, dass ich vieles einkaufen würde, was ich nützlich finde und dann trotzdem nicht benötige. Ich warte bis der Reiseveranstalter klar ist und wir alle notwendigen Informationen erhalten haben und dann kann ich mich immer noch auf die Suche nach allem Nötigen und den Schnäppchen machen. Wir haben ja noch Zeit!

Ziel 3: Wanderschuhe einlaufen

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Wie alles begann…

Im November 2012

Kaum von Amerika zurück, geht es mit dem nächsten grossen Abenteuer weiter!

Im Haus der Grosseltern von Martin, hat seine Mutter Penny Briefe von ihrem Grossonkel Carl von Salis gefunden. Die Briefe waren an seine Eltern gerichtet und haben über seine Reise und seine Zeit in Afrika berichtet. Die Geschichte hat Penny total gepackt.

Wusstet ihr, dass Carl der erste Schweizer und unter den ersten zehn Menschen überhaupt auf dem Gipfel des Kilimandjaro war? Auf dem Dach von Afrika. Wow!

Die ganze Geschichte von Carl über seine Zeit in Afrika, auf dem Kilomandjaro und die ganz abenteuerliche Heimreise erzähl ich euch jetzt nicht. Penny wird ein Buch schreiben welches natürlich gekauft und gelesen werden sollte 🙂 Zumindest war es die Idee von ihr aber ich glaube das Weltreiseprojekt ist dazwischen gekommen. Vielleicht klappts ja doch mal noch mit dem Buch aber mehr verrate ich trotzdem nicht. Wer will, darf mich fragen. 

Auf alle Fälle war aber die Idee, genau 100 Jahre später auch dort oben zustehen. Ihr Ziel ist also am 13. Februar 2014 auch auf dem Gipfel zu stehen und ganz viele Freunde, Bekannte und Verwandte haben sich für die Idee begeistert und wollten mit. Am Ende konnten wir eine eigene Reisegruppe zusammenstellen.

Nach einigen Recherchen zum Grundsätzlichen, habe ich heraus gefunden, dass man etwa ein halbes Jahr vor der Besteigung mit Konditionstraining beginnen soll. Da ich eher der Sportmuffel bin, fange ich jetzt schon und lasse es langsam angehen. Zudem sollen noch einige Kilos runter (schon länger aber jetzt gibt es ein Ziel).

Also liebe Sabrina, Ziel 1 und 2: abnehmen und Kondition aufbauen! Auf die Plätze fertig los!

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Lachen oder weinen?

Es macht soooo soooo viel aus, ob man gut oder schlecht geschlafen hat, findet ihr nicht auch? Wenn ich müde bin und schon Nächtelang nicht richtig oder zu wenig geschlafen habe, sind meine Geduldsfäden echt dünn und reissen schnell. Dafür können die Kinder meist ja nichts (ausser sie sind der Grund, warum man nicht richtig schlafen kann).

Bei mir ist es im Moment eher der Heuschnupfen, der mich nicht gut schlafen lässt. Mit frisch gewaschener Bettwäsche, geht es wieder einigermassen aber eine Nacht holt nicht alle anderen Nächte auf. Ich bin also eher ein bisschen übermüdet und dann passiert noch so was… Mitten im Melectronics, während ich einen neuen Föhn aussuchen will

Soll man da jetzt lachen oder weinen? Ich glaube ich habe beides gemacht und war echt auch am verzweifeln. Der Lehrling vom Melectronics war glaube ich auch überfordert. Da fehlte mir die Kraft mit Joel zu schimpfen. Hätte ja auch nichts gebracht.

Zuerst wollte ich nur noch heim und die Kleine gleich in die Badewanne stecken. Da kam mir aber in den Sinn, dass der Maxicosi so ja auch total blau wird. Also sind wir rüber zum Coiffeur, die Haare waschen. Sie fand es nicht so toll, aber das gröbste war raus. So konnte ich doch noch einkaufen gehen und zu Hause durfte sie lange baden. Mit zwei Mal Haare waschen, ging alles zum Glück raus. Jetzt hoffe ich nur noch, dass auch alles bei den Kleidern raus geht.

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Krabbeloverall aus dem tollsten Softshell der Welt

Unsere süsse kleine Maus wächst und wächst und wächst. Bald rennt sie dem grossen Bruder hinterher aber bis es so weit ist, vergehen hoffentlich noch ein paar Wochen. Auf alle Fälle wurde es ihr extrem langweilig, wenn sie im Kinderwagen sitzen musste, wenn der grosse Bruder rum toben darf. Aber der Boden ist doch noch kalt und zeitweise auch nass. Und da sie ja krabbelnd unterwegs ist, wäre in 5 Sekunden alles dreckig. Also musste was her.

Ich war aktiv und habe einen Overall genäht aus dem alltertollsten Softshell den ich bis jetzt gesehen habe. Die Flamingos haben tolle Farben aus einem Metalliclook und glitzern toll. Der Softshell ist innen schon von sich aus gefüttert und braucht deshalb kein Innenfutter. Genäht habe ich den Anzug nach dem E-Book von Schöne Sachen Selbermachen. Leider weiss ich nichts über die Person, die dahinter steht aber der Schnitt ist echt simpel. Das denke ich mir immer wieder, wenn ich ein neues Schnittmuster kaufe: ist ja eigentlich ganz einfach.

Ein paar Schwierigkeiten hatte ich dann doch. Leider ab es keine Mengenangaben zum Stoff, zum Schrägband und zum Reissverschluss in der Anleitung. Der Input muss ich unbedingt noch weiter geben. So kam es also, dass ich zu wenig vom Schrägband in violett hatte. Ich habe aber gleich alles gekauft, was es im Laden noch hatte. Deshalb habe ich noch schwarzes verwendet, da das violette zu lange Lieferfristen hatte. Danach hatte ich Probleme mit dem Reissverschluss. Ich habe endlosen verwendet, da ich nicht wusste, wie lang er sein muss. Und dann habe einfach abgemessen und ohne Reserve abgeschnitten. Dann brachte ich aber den Schlitten nicht darauf und oben konnte ich keinen schönen Abschluss machen. Also musste nochmals vom Reissverschluss her. Da gab es zum Glück keine Lieferschwierigkeiten. Jetzt bin ich zufrieden, mit meinem Reissverschluss.

Heute musste ich nochmals ein bisschen was auf der Seite abschneiden. Er ist doch schon sehr gross geraten, obwohl ich mich an die Empfehlung hielt. Hoffentlich passt er jetzt besser. Aber wer weiss, vielleicht können wir ihn ja auch noch im Herbst benutzen.

Die Maus findet es toll, nicht mehr untätig im Kinderwagen zu sitzen aber der Overall ist doch ein bisschen zu gross. Ich hoffe jetzt ist besser. Aber toll aussehen tut sie oder? Ich bin auf jeden Fall verliebt <3

Übrigens, der Softshell gibts bei Urmeli.

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Wo hin, mit all den Kinderkleidern? 

Zu Hause stapeln sich die Kinderkleider. Es sind soooo viele, ich weiss langsam nicht mehr wo hin damit. Zum einen haben wir da die Kleider für Joel, die im Moment noch zu gross sind. Wir sind ausgerüstet bis etwa 7 Jahre 😉  Das ist für unser Portemonnai natürlich genial. Dann haben wir gerade letzte Woche, zwei Säcke voll Kleider für Elina erhalten. Die dramatische Situation,  dass Elina keine Kleidung mehr hat, ist auf einen Schlag behoben und erst noch ohne Kosten. Das ist natürlich genial!  Diese Kleidung lagere ich auch gerne.  Nur was tun mit allem, was zu klein ist? 

Gerne würde ich vieles genau so weiter verschenken, wie wir es erhalten haben, nur leider gibt es im Moment nur sehr wenig Nachwuchs im Umkreis oder dann sind alle schon vom ersten Kind eingedeckt. Einiges habe ich schon lange auf tutti.ch aber leider läuft das dort sehr schleppend. Also habe ich mich für eine Kleiderbörse angemeldet und mir die Mühe gemacht, alles zu beschriften. Jedes Kleidungsstück musste mit einem Zettel beschriftet sein, mit “Kundennummer”, Art des Kleidungsstücks, Grösse und Preis. Das alles muss auch angeheftet werden. Uff, was für eine Arbeit. Dementsprechend gross war meine Hoffnung, einiges verkaufen zu können und noch ein bisschen was zu verdienen. Die Preise waren aber sehr moderat von mir, hauptsache weg. Entsorgen will ich die Sache übrigens auch nicht, da sie für das zu wenig genutzt wurden und noch voll in Schuss sind. Wir haben ja nicht nur Occasionkleider benutzt, sondern auch vieles neu gekauft. Das wäre einfach schade um die guten Kleider.

So, meine Hoffnungen wurden heute also nicht erfüllt. Es sind leider nur 24 Stück verkauft worden. Irgendwie bin ich schon sehr enttäuscht, dass es nicht mehr ist aber irgendwie ist es doch besser als nichts. Jetzt muss halt wieder ein Plätzchen gefunden werden, bis zur nächsten Chance. 

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Flaschentüte verschönert

Heute haben wir eine Flaschentüte verschönert. Der Nonno hat Geburtstag und bekommt eine Flasche Zürcher Gin. Da musste noch was von denk Enkel mit dazu und so haben wir noch die Flaschentüte mit Kartoffelstempel verschönert. Die Bastelfreudigkeit von Joel hält ca. 5 Minuten an aber es hat gereicht 😉

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Frühlingsgefühle und Zeitmanagement

Spürt ihrs auch? Die Tage werden wieder länger, die Sonne lacht und es gibt schon die ersten warmen Tage! (Okey, im Moment regnet es gerade wieder und die Temperaturen sind wieder gesunken, ich weiss :-() Da geht das Herz auf, die Motivation und die Energie kehrt zurück und es wird Zeit für den Frühlingsputz.

Mein Frühlingsputz bezieht sich auf meine Alltagsorganisation. Ich gebe offen und ehrlich zu, ich krieg es manchmal nicht hin und bin überfrodert. Manchmal dreh ich fast durch, weil ich nicht alles unter einen Hut bringe und dann verlässt mich die Energie und Motivation sowieso und ich setzt mich hin. Punkt. Keine Lust auf irgendwas und trotzdem habe ich das Gefühl, ich bin im Stress. Das ich so erst rechts nichts unter einen Hut bringe, ist ja klar. Und manchmal, ja manchmal bin ich auch einfach zu faul.

Es gibt fünf Hauptkategorien in meinem und unserem Alltag:

  • Kinder
  • Haushalt
  • Arbeiten
  • Sabrina / Martin (die eigenen Bedürfnisse)
  • Sabrina und Martin (als Ehepaar)

Diese Kategorien haben je nach dem eine andere Prioritätenreihenfolge. Das ist in Ordnung, man muss ja flexibel sein und ist ja auch nicht immer alles gleich wichtig oder auf einmal etwas sehr wichtig. Mit zwei Wirbelwinden zu Hause, ändert die Reihenfolge manchmal fast minütlich, wenn wieder ein Glas umgefallen ist oder sonstige Dramas entstehen (siehe auch Ohne Titel)

Als erstes werde ich meinen grossen Zeitfresser, die Plottergruppen auf Facebook, deaktivieren. Es sind inzwischen so viele und überall werden immer wieder die gleichen Fragen gestellt. Das nervt zum Teil tierisch und trotzdem lese ich sie. Also weg damit. Ich bin noch drin und kann wenn nötig neue Inspirationen oder Hilfe holen aber ich muss aktiv hin. So bin ich auch meine Inspirationsquelle los und meine Bastel/Näh/Plott to do Liste wächst nicht noch mehr. Wenn ich endlich alles abgearbeitet habe, was ich machen will, sieht es hoffentlich auch anders aus.
Danach werden wir gemeinsam einen Wochenplan aufstellen, was wird wann etwa gemacht. Z.B. gehe ich immer Dienstags einkaufen. Je nach dem am Morgen oder am Nachmittag aber am Dienstag wird eingekauft. Auf diesen Wochenplan kommt auch gemeinsame Zeit von Martin und mir oder Zeit für die eigenen Hobbys. Einfach das wir einen Rahmen haben und nicht jemand was erwartet und die Erwatungen wurden nicht erkannt und somit nicht erfüllt.

Ich muss mich auch immer wieder daran erinnern, dass es völlig Wurst ist, was Andere über unser Chaos zu Hause denken. Die Kinder sind noch klein und da herrscht Unordnung und manchmal auch Dreck. Aber ich bin lieber für sie da als die ganze Zeit nur zu putzen. Wenn sie dann beide in der Schule sind, habe ich mehr Zeit um unser Sauberkeits- und Ordnungslevel zu erhöhen. Und dann gibt es Dinge im Haushalt, die sind mir einfach egal z.B. die Fenster. Das ist dann ja aber auch mein Problem und wers stört, solls für sich behalten oder nicht mehr vorbei kommen. Das muss ich so für mich akzeptieren und die Anderen respektieren. Es ist so, wie es ist.

Ich hoffe das hilft mir, alles besser unter einen Hut zu bekommen und endlich ein bisschen Luft im Kopf zu kriegen, um wieder klar denken zu können. Meine Gedanken kreisen ständig um meine Projekte, die ich nicht mache(n kann). Ich bin unkonzentriert (auch bei der Arbeit) und kann nichts richtig beginnen und auch nichts richtig beenden und ich kann sehr schlecht einschlafen. Ich will einfach zu viel, zur gleichen Zeit. Dass muss ich für mich verbessern.

Also, auf geht’s.

 

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