Archiv des Autors: Martin

Junsi 4010 mit HP DPS-1200FB Servernetzteil: Der Bau

Nun habe ich alle Teile zusammen um den Bau der Netzteile zu beginnen. An Hand der im Internet gefundenen Anleitungen, wurden die alten Servernetzteile Umgebaut und mit den benötigten Anschlüsse versehen.

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Die Entkoppelung des Slave Netzteils, wie in den Anleitungen beschrieben, habe ich mit Nylon-Schrauben und den da zu passenden Muttern gelöst.

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Anschliessend wurde noch beide Netzteile auf eine Ausgangsspannung von 12.7V eingestellt, damit die Spannung bei der Serienschaltung auf ca. 25.4V zuliegen kommt und somit über der maximalen Spannung eines vollgeladenen 6S-Lipos von 25.2V zu liegen kommt.
Bei den Einstellarbeiten des Netzteils habe ich bemerkt, dass das Netzteil auch noch höher eingestellt werden könnte. Ich belasse es jedoch mal auf 25.2V Endspannung.

Nun musste ein “Gehäuse” für die beiden Netzteile gezimmert werden. Das Holz (24x35cm) besorgte ich im Jumbo Baumarkt und hat mich inkl. den “Stützen” ca. 5 CHF gekostet.

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Zum Schluss mussten nur noch zwei ausrangierte PC-Stromkabel gekürzt und an den Kalt-Gerätestecker mit 10A Sicherung angelötet werden.

Und Fertig ist mein Netzteil für mein Junsi 4010 Ladegerät.
Ich denke 2400W bei 100A und einer Spannung von ca. 25.4V reichen aus.

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Mein Mann kann: Learn und Watching-Tower

Wenn wir schon am handwerkeln sind, gibt es auch gleich noch einen “Learn und Watching Tower”. Was man bzw. Frau nicht alles im Facebook in den Mamagruppen findet 😉

Joel findet es uuuu spannend, was ich da in meiner kleine Küche am machen bin. Meist will er mir zu schauen aber immer hochheben und gleichzeitig kochen oder vorbereiten, geht einfach nicht. Der TripTrapp steht zu weit von der Arbeitsfläche weg (hat auch seine Vorteile aber er will ja auch mithelfen). Da bin auch auf diesen Link für den “Learn und Watching Tower” gestossen. Einfach genial. Da wird ein Hocker mit einer Konstruktion gebaut, damit das Kind nicht herunter fallen kann. Es kann aber selbstständig hinein und wieder heraus klettern und hat einen wunderbaren Blick auf die Arbeitsfläche.

Kostenpunkt ca. 40.- und ein bisschen Zeit.
Der Hocker ist aus der Ikea, das Holz haben wir direkt im Baumarkt auf die gewünschten Länge zu schneiden lassen, passende Holzschrauben und ab an die Arbeit. Es ist echt einfach und schnell gemacht. Die Löcher am bestenn immer vorbohren damit das Holz sich nicht spaltet und Holzschrauben mit versenkbaren Kopf verwenden und ruckzuck fertig. Wer mag, kann alles noch lackieren und so mit vor Dreck schützen bzw. besser reinigen kann (passiert unweigerlich, zum Beispiel wenn man beim Kuchenbacken den Teigschaber ableckt). Im Nachhinein würde ich ihn lackieren aber man lernt ja nie aus.

Auf alle Fälle ein tolles Hilfsmittel. Joel geniesst es, kann er kommen und gehen wie er will und zuschauen oder mit helfen (hauptsächlich die Zutaten fürs Abendessen testen oder die Küchenmaschine beobachten). Er ist inzwischen auch so gross und stark, das er den Tower selbstständig verschieben kann. Das heisst, es darf nichts zum essen herum stehen und keine Messer liegen lassen (uiuiui)

Mein Mann kann und er kann gut 😀

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Mein Mann kann: Treppensicherung

Wir haben eine Treppe im Haus, die Kindersicher nicht optimal ist. Die untersten Stufen sind in einer Kurve und das Geländer fängt erst nach drei Stufen an und erst noch in der Kurve. Sprich, ein Gitter kann erst nach 5 Stufen oder so angebracht werden. Doch allem sehr hoch um herunter zu fallen.

Also Standartlösung vergessen, mein Mann muss ran und selber etwas kreieren. Zum Glück kommen wir ja aus der Baubranche und beherrschen diverse CAD Programme. Also Treppe ausmessen, aufzeichnen und ein Gitter erstellen. Alle Einzelteile aufschreiben und ab in den Baumarkt. (Das klingt jetzt, als hätten wir es zack zack gemacht aber es war schon ein bisschen kniffliger als ihr jetzt denkt).

So also dann, alles zu schneiden, vor bohren, Schrauben setzen, Löcher in der Treppe bohren, zusammen setzen, montieren, wieder demontieren weil die Strebe für die Befestigung im Weg ist, Strebe rein, wieder montieren etc. Schweisstreibend, wie immer, wenn wir was bauen (ich kann halt einfach keine Gedanken lesen. Und unser beider logisches Denken, funktioniert nicht gleich wie beim Anderen 🙂 )

Aber es steht. Junior kann nicht mehr alleine hoch ausser die Tür wird offen gelassen. Da kann es vorkommen, dass er die Gelegenheit nutzt und von oben herab ruft. (Schrecksekunde aber er ist ja oben heil angekommen, phuuu)

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21.10.2012: San Francisco

Nach dem Frühstück (dieses gibt es nicht im Hotel) machten wir uns auf den Weg zur Cable Car Station. Die halten zwar an jeder Ecke, aber ich habe mal gehört, man steigt am besten bei der Endhaltestelle ein. Diese Fahrzeuge sind heiss begehrt. Und das spürten wir gleich auch zweimal. Das erste Mal an der Kasse für die Tickets und das zweite Mal beim einsteigen. Wir mussten einige Zeit warten, bis auch wir uns ein Plätzchen ergattert konnten. Aber es haben alle immer schön in der Kolonne gewartet. Und schwupp geht es los. Der Fahrer hat seine zwei Knüppel, die er anzieht und wieder löst und das Cable Car fährt los oder bremst halt wieder. Hoch und wieder runter.

Wegen einer Limousine musst der Chauffeur einmal zu früh in der Steigung abbremsen und so fehlte uns der Schwung für über die Kreuzung. Er funkte in die Zentrale “i need a push” und bald darauf kam der Lastwagen und hat uns über die Kreuzung gestossen.

Unsere Endstation war am Fishermans Warf. Dort stürzten wir uns ins Getümmel, zwischen Gift-Shops und Essensständen hindurch. Hier gab es ein Gericht (ich habe vergessen wies heisst), Brot mit einer Suppe drin. Ich habe herausgefunden, dass es eine Muschelsuppe ist. Schade, habe ich leider nicht gern, aber das Brot sah schon sehr verlockend aus.

Mit dem Cable Car fuhren wir zurück in die Nähe des Hotels. Zum Znacht besuchten wir China Town und auch von dort fuhren wir mit dem Cable Car zurück. Leider hielt dieses nicht in unserer Strasse an. So mussten wir doch noch mehr laufen als gewollt. Und erst noch hinauf. Ach wir Armen 😀

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20.10.2012: Williams to San Francisco

Der heutige Weg führt uns nach San Francisco. Die Strasse schlägelt sich durch das Nappa Valley und durch viele kleine kurvigen Strassen. Raffi wurde zeitweilen ein bisschen mulmig in der Bauchgegend. An was das wohl lag?
Aber die Strassen haben uns schon ein bisschen an zuhause erinnert. Und natürlich hatten wir einen vor uns, der diese Strassen nicht gewöhnt ist (sonst geht ja alles gerade aus) und Martin ging das so auf die Nerven. Aber die Strecke war wunderschön.

Da Heute Samstag ist, strömten lange Autokolonnen ins Nappa Valley. Alle wollen den Wein probieren und das kann man hier zur genüge. Zu Papas Freude haben wir noch den Nappa Valley Wine Train eingeholt.
Das Valley ist wunderschön, überall stehen die Rebbergen und dazwischen die Weinhälder mit den schönen Weingütern. Aber heute sind zu viele Leute hier.

Kurz vor der Golden Gate Bridge haben wir natürlich angehalten, um Fotos dieser tollen , gewaltigen Brücke zu schiessen 😀

In San Francisco gings dann hoooooooooch und wieder runter :D. Die Strassen sind zum Teil sehr steil und anfahren im Hang will ich hier lieber nicht 😀

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19.10.2012: Trukee to Williams

Vom heutigen Tag darf ich euch berichten, obwohl ich die halbe Zeit hinten im Auto geschlafen habe 😉 Aber damit sich der Schreibtstil nicht verändert, liegt der Eintrag doch bei mir 😀

Von Truckee aus gelangten wir in den Tahoe National Forest. Von dort aus direkt in den Plumas National Forest. Hier herrschen wunderschöne Herbstfarben, obwohl doch das meiste aus Tannenbäumen und ähnlichem besteht. Aber nicht nur wir schlängeln uns hier durch, sondern auch ein Fluss und die Eisenbahn. Aber leider will sich im Moment kein Zug blicken lassen. Frecheit 😉 Aber dann zum Glück doch noch. Und was für einer… Ein Güterzug mit 6 Dieselloks. Diesen bei der Kehrschlaufe zu sehen, wäre noch spannender gewesen.

Nach der Talfahrt durch die Forest, sind wir in einer flachen Ebene gelandet. Hier wird allerlei angeplanzt. Wir sahen Reisfelder, Äpfelplantagen und Bäume, die wir nicht einzuordnen wussten. Aber ohne Bewässerungsanlagen geht hier überhaupt nichts.

Nach dem wir in den letzten Tagen, eher Junk Food gegessen haben, wollten wir wieder einmal was frisches und eher gesundes. Wir fanden einen extrem leckeren Italiener. Für Martin gab es das obligate Prime Rib, Paps hatte Filet Medallion mit Pilzi und Gorgonzolasauce mit Pasta (und Sauce Bolognese) und für mich gabs Scampi mit Ravioli. Das obligate Schlachtermesser erhielt auch Papi für sein Filet. Das Knoblauchbrot wurde mit feingeschnittenem Knoblauch belegt. Höllisch. Ich will gar nicht wissen, wie wir für die Aussenstehenden gerochen haben. 😀

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Road Musik

Unsere Road Music besteht aus dem Radio 😀 Hier einige unsere liebstens Songs die hier dauernd gespielt werden. Wems nicht mehr passt, wir können auch auf den Elvis Sender umstellen und da spielt nur der Elvis (er lebt eben doch noch 😉 )

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